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Kartoffelknödel mit Rotkraut


Auch ohne Gans’l ein Genuss…


Ich hatte mal wieder Lust auf ein festliches Essen und das geht natürlich vegan. Das Rezept passt wunderbar zu Anlässen wie Weihnachten, aber ist auch einfach ein perfektes regionales und saisonales Wintergericht. Das Rotkraut kannst du noch mit Maroni verfeinern. Das gibt dem Ganzen noch eine winterlichere Note.


Zutaten (für 2 Portionen):

für die Kartoffelknödel:

  • 350g mehligkochende Kartoffeln
  • 40g Kartoffelstärke
  • Gewürze: frische Petersilie, eine Prise Muskatnuss, Salz & Pfeffer

für das Rotkraut:

  • ein halber Kopf Rotkraut
  • 1 Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 100ml Rotwein
  • 150ml Orangensaft
  • Gewürze: 2 Nelken, eine Prise Zimt, 1 EL Gemüsebrühpulver
Knödlis

Zubereitung:

Die Kartoffel in Salzwasser weich kochen.

Währenddessen das Rotkraut längs in schmale Streifen schneiden, den Strunk entfernen. Den Apfel entkernen und in Stücke schneiden.

Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Dann das Rotkraut hinzugeben und mitdünsten. Nach ca. zwei Minuten mit dem Rotwein und dem Orangensaft ablöschen. Die Apfelstücke und die Gewürze hinzugeben. Mindestens 30 Minuten auf kleiner Flamme einkochen lassen.

Währenddessen die noch heißen Kartoffel schälen (dann geht es leichter), in einer Schüssel dann mit einem Kartoffelstampfer zu Püree verarbeiten. Die Kartoffelstärke dazugeben (funktioniert natürlich auch mit Maisstärke) und mit den Gewürzen zu einem gleichmäßigen Teig vermischen.

In einem Topf Salzwasser zum Sieden bringen. Mit feuchten Händen den Teig zu Knödeln formen (Größe je nach Wunsch). Bei leichter Hitze (ohne Kochen) die Knödel 12-15 Minuten garen. Wenn die Knödel an die Oberfläche steigen, sind sie durch.

Die Knödel gemeinsam mit dem Rotkraut anrichten, mit Petersilie bestreuen.

Mjam!

Viel Spaß beim Nachmachen,

Deine


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